
NRW fördert kommunalen Straßenbau mit 114 Millionen Euro
Die NRW-Koalition stellt in diesem Jahr 114 Millionen Euro für den Kommunalen Straßenbau zur Verfügung. Vom Jahresförderprogramm 2018 profitieren insgesamt 179 Städte und Gemeinden. Damit entlastet das Land die Kommunen bei den Gesamtkosten von 257 Millionen Euro.
Der Bonner Landtagsabgeordnete Guido Déus und Mitglied des Ausschusses für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen im Landtag NRW erklärt: „Sanieren und Modernisieren – wir investieren in unsere Straßen, damit wir vorankommen. Ich freue mich, dass die Bundesstadt Bonn eine von 179 Kommunen ist, die auf Fördermittel zurückgreifen können! Das Land beteiligt sich konkret bei der Anlage von zwei Kreisverkehrsplätzen und Radwegmarkierungen in Bonn-Tannenbusch mit insgesamt 790.000 Euro und unterstützt damit die Infrastruktur für die Menschen vor Ort. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infrastruktur in Bonn nachhaltig zu verbessern“, erklärt Déus.
Hintergrund:
Bisher hat der Bund den Ländern den Großteil der Mittel für den kommunalen Straßenbau zur Verfügung gestellt. Diese Zuweisungen laufen Ende 2019 aus. Die NRW-Koalition hat beschlossen, die Finanzierungslücke zu schließen, so dass in Nordrhein-Westfalen ab 2020 das Land die fehlenden Gelder bereitstellen wird. Von den rund 260 Millionen Euro fließt die Hälfte in den kommunalen Straßenbau.
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