
Städtebauförderung 2024: 416,3 Millionen Euro Fördermittel für über 200 Umbau-Projekte in NRW – Rund 8,3 Millionen Euro für Bonn
Landtagsabgeordneter Guido Déus MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Heimat und Kommunales im Landtag Nordrhein-Westfalen zur NRW-Städtebauförderung 2024
Das Förderprogramm von Land und Bund setzt sich aus drei Komponenten zusammen – „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Land und Bund fördern den Städtebau in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr mit 416,3 Millionen Euro, für insgesamt 204 Projekte, davon fließen rd. 8,3 Millionen Euro nach Bonn. Damit setzt sich der Erfolg der Programme weiter fort.
Dazu erklärt der Bonner Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Heimat und Kommunales, Guido Déus:
„Unsere Städte und Gemeinden sollen weiterhin zukunftssichere und lebenswerte Orte bleiben, an denen wir modern, möglichst barrierearm und inklusiv, klimaangepasst, zukunftsgewandt in Ordnung und Sicherheit leben können. Hierzu trägt die von Land und Bund geförderte Städtebauförderung mit ihren über 200 Projekten und rd. 416 Millionen Euro bei. Ob energetische Erneuerung, Herstellung von Barrierearmut oder Barrierefreiheit, Neugestaltung von Wohnvierteln oder eine klimaangepasste Stadt- und Gemeindeentwicklung: Die Städtebauförderung von Land und Bund steht an der Seite der nordrhein-westfälischen Kommunen. Die Bundestadt Bonn erhält in diesem Jahr für den „Masterplan Innere Stadt Bonn 2.0“, sowie auch im vergangenen Jahr, rd. 8,3 Millionen Euro. Die Förderung wird für die Rheinuferpromenade eingesetzt (2. Bauabschnitt Josefstraße bis Rosental) sowie für Aufwertungsmaßnahmen „Uni trifft City“ für Räume um den Bonner Münster/dem Martinsplatz. Mit der Städtebauförderung ermutigt die Landesregierung gemeinsam mit Bund und Europäischer Union die Kommunen, die aktuellen Herausforderungen mit Mut und Kreativität anzugehen. Damit kann das Ziel, die Bonner Rheinuferpromenade hinsichtlich einer höheren Aufenthaltsqualität, z. B. durch gastronomische Angebote, und als Erholungsraum, umzugestalten und damit deutlich attraktiver zu machen, in konkreten Bauschritten umgesetzt werden.
Die hohe Fördersumme bedeutet somit eine wesentliche und große Unterstützung für das städtische Vorhaben, von dem alle Bonnerinnen und Bonner sowie der Tourismus zukünftig profitieren sollen. Auch wenn ich einen Teil der Umgestaltungspläne im Rahmen des Masterplans - zum Beispiel hinsichtlich der
Verkehrsführung - kritisch sehe, unterstütze ich deshalb dieses Bonner Projekt zur Steigerung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität am Rheinufer!“
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